Spannende Erlebnisse und einzigartige Erfahrungen

Die Ausbildung bei den Grafschafter Nachrichten (GN) bietet nicht nur praxisnahe Lernmöglichkeiten vor Ort, sondern auch spannende Auslandsaufenthalte. Davon konnte Ann-Sophie Schroven profitieren, die sich im dritten Ausbildungsjahr zur Mediengestalterin bei den GN befindet. Vier Wochen verbrachte sie an einer Berufsschule in Finnland. Gefördert wurde der Aufenthalt über das EU-Förderprogramm ERASMUS+, das an Ann-Sophies Berufsschule angeboten wird.

Einblick in das finnische Bildungssystem

Vier Wochen lang besuchte Ann-Sophie die Berufsschule Tredu in Tampere, einer Partnerinstitution ihrer Berufsschule in Osnabrück. Dort erlebte sie eine andere Art des Lernens: „In Finnland arbeiten die Schüler viel eigenständiger an ihren Projekten. Die Lehrer stehen für Fragen zur Verfügung oder leiten uns an,“ berichtet Ann-Sophie. Besonders beeindruckend fand sie die praktischen Einblicke, die sie während ihrer Zeit dort erhielt. Sie konnte unter anderem Postkarten, Sticker und T-Shirts gestalten und diese selbst drucken. „Ich habe den gesamten Produktionsprozess kennengelernt, von der Auswahl des Papiers bis hin zum Arbeiten mit modernen Maschinen,“ erinnert sich Ann-Sophie.

GN unterstützen Auslandspraktika während der Ausbildung

Für ihren Auslandsaufenthalt erhielt Ann-Sophie Sonderurlaub. Die GN haben bereits mehreren Auszubildenden solche Auslandserlebnisse ermöglicht. „Wir unterstützen unsere Auszubildenden gerne dabei, internationale Erfahrungen zu sammeln. Das ist immer eine große Chance, sich fachlich, aber vor allem auch persönlich, weiterzuentwickeln“, sagt Geschäftsführer Jochen Anderweit.

Persönliches Wachstum

Die Zeit in Finnland hinterließ tiefe Eindrücke bei Ann-Sophie. „Die Menschen waren unglaublich freundlich und hilfsbereit, und die Sauberkeit sowie die Nähe zur Natur in Tampere haben mich fasziniert,“ schwärmt sie. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihr die langen Sonnenuntergänge und die außergewöhnlich saubere Umgebung. Ann-Sophie ist nicht nur mit neuen fachlichen Kenntnissen zurückgekommen, sondern auch mit einem gestärkten Selbstbewusstsein: „Ich habe gelernt, mehr an mich selbst zu glauben und neue Herausforderungen anzunehmen,“ sagt sie. Diese Erfahrung habe ihre persönliche und berufliche Entwicklung nachhaltig geprägt.

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